Typgerechte Masken spenden Feuchtigkeit. Sie reinigen, klären, straffen oder beruhigen gereizte Haut. Dabei gibt es unterschiedliche Gesichtsmasken für jeden Hauttyp. Sie unterstützen einmal oder mehrmals pro Woche die tägliche Hautpflege. Grundsätzlich gilt: Bevor eine Gesichtsmaske aufgetragen wird, sollte man ein Peeling durchführen. So werden abgestorbenen Hautschüppchen gelöst, die Durchblutung angeregt und die Haut ist für die Aufnahme der Pflegestoffe der Gesichtsmaske bestens vorbereitet.
Gesichtsmasken für ölige Haut
- Das Problem: Hormonschwankungen, Stress und externe Einflüsse können die Talgproduktion unserer Haut erhöhen. Ein glänzender, öliger Film auf der Haut und vergrößerte, verstopfte Poren sind die Folge.
- Die richtige Gesichtsmaske: Auch wenn fettige Haut glänzt, darf der überschüssige Talg nicht mit Feuchtigkeit verwechselt werden. Die Haut sollte daher dennoch mit feuchtigkeitsspendenden Masken versorgt werden. Inhaltsstoffe wie Tonerde, Algen oder Aloe Vera sind schonend zur Haut, wirken klärend und spenden Feuchtigkeit.
Gesichtsmasken für sensible Haut
- Das Problem: Studien zeigen, dass Frauen und Männer zunehmend über sensible Haut klagen. Experten führen dies auf eineunausgewogene Work-Life-Balance zurück. Die Haut reagiert gereizt, juckt und neigt zu rötlichen Stellen.
- Die richtige Gesichtsmaske: Beruhigende Masken für sensible Haut bringen die Haut in ihr Gleichgewicht zurück. Wirkstoffe wie Aloe Vera, Kamille oder Honig beruhigen die Haut und hochwertige Wirkstoffe, wie zum Beispiel Mandelöl, schenken der Haut intensive Feuchtigkeit.
Gesichtsmasken für trockene Haut
- Das Problem: Kälte, trockene Heizungsluft, UV-Strahlung und Wind entziehen unserer Haut Feuchtigkeit. Dies führt zu Haut, die spannt, schuppt und juckt.
- Die richtige Gesichtsmaske: Trockene Haut braucht Feuchtigkeit und Fett. Gesichtsmasken für trockene Haut haben einen hohen Anteil an sogenannten Feuchthaltern, die Wasser in der Haut speichern. Unser Tipp: Nach der Gesichtsreinigung mit dem Auftragen der Maske etwas warten. Wird die Gesichtsmaske sofort aufgetragen, kann durch die Verdunstung der positive Vorbereitungseffekt nachlassen.
Gesichtsmasken für unreine Haut
- Das Problem: Unreine Haut neigt zu Glanz und Unreinheiten. Der Glanz wird durch die übermäßige Talgproduktion verursacht. Diese kann unter anderem mit einem erhöhten Hormonspiegel verbunden sein. Eine verstärkte Talgproduktion, verstopfte Poren, abgestorbene Hautzellen sowie der Einfluss von Bakterien können Unreinheiten und Entzündungen verursachen.
- Die richtige Gesichtsmaske: Klärende Reinigungsmasken, z.B. mit Heil- oder Tonerde, befreien die Haut von überschüssigem Hautfett und Unreinheiten. Zudem wird Hautglanz reduziert.
Maskentypen und einige beispielhafte Bezeichnungen
- Feuchtigkeitsmasken: Moisture Masque, Masque Creme Hydroprotecteur, Masque Hydratant, Moist Mask, Effect Mask, Hydro-Masken, Schaummasken
- Reinigungsmasken: Exfoliating Mask bzw. Masque, Peel-off-Mask, Peeling Mask, Rubbelmaske, Double-Masque, Masque Aqua Purifiant
- Beruhigend wirkende Masken: Gentle Mask, Declare Mask, Masque Adoucissant, Milk & Honey Mask
- Straffende Masken: Lifting Mask, Masque Raffermissant, Masque Radiant, Regeneration Mask
Unser Kosmetik-Tipp für Gesichtsmasken für jeden Hauttyp: Grundsätzlich gilt: Eine Gesichtsmaske pro Woche ist ideal. Besonders trockene Hauttypen können sich auch zwei Masken wöchentlich gönnen. Da Gesichtsmasken sehr reichhaltig sind, können kleine Pickelchen ein Zeichen für eine Überpflege der Haut sein. In diesem Fall besser eine Woche aussetzen und die Gesichtshaut mit einem feuchtigkeitsspendenden Toner klären.