Jede vierte Frau leidet laut Untersuchungen an Pigmentflecken. Besonders betroffen sind das Gesicht, das Dekolleté sowie der Handrücken. Unsere Experten verraten, was man dagegen tun kann.
Was sind Auslöser für Pigmentflecken?
Pigmentflecken sind Ausdruck einer gestörten Melanin- Produktion bzw. Melanin-Verteilung. Oft entstehen sie durch zu viel Sonne und durch Hautalterungsprozesse. Sie wirken sich entweder als Überschuss (Hyperpigmentierung) oder als Mangel an Melanin (Hypopigmentierung) aus. Beiden kann eine Vielzahl von Entstehungsmechanismen zugrunde liegen. Sie können die gesamte Haut betreffen oder punktuell auftreten. Erkennen kann man eine Pigmentstörung, wenn die Haut plötzlich dunkler oder heller wird.
Behandeln und vorbeugen
Unverzichtbar für jeden Hauttyp ist ein entsprechender Sonnenschutz zu jeder Tages- und Jahreszeit. Eine Tagespflege mit einem Lichtschutzfaktor beugt so der Entstehung neuer Flecken vor. Gesichtscremes für Frauen mit Pigmentstörungen machen sich die Wirkung von natürlichen Aufhellern wie Vitamin C (Ascorbinsäure) zu Nutze. Vitamin C zerstreut Pigmentflecken und verhindert deren Neubildung. Zudem unterstützt Vitamin C die Kollagenproduktion. Die Haut wird ebenmäßiger und gewinnt an Spannkraft.
Kombi-Produkte enthalten neben einem hohen Lichtschutzfaktor auch Wirkstoffe zur Aufhellung bereits bestehender Flecken.
Wichtig: Muttermale regelmäßig beim Dermatologen kontrollieren lassen, um Veränderungen früh zu erkennen und damit die Möglichkeit von Hautkrebs auszuschließen.
Unser Kosmetik-Tipp: Ein Fruchtsäure-Peeling ist eine gute Möglichkeit, Pigmentflecken zu behandeln und den Teint wieder klar und ebenmäßig erscheinen zu lassen. Dieses Peeling verursacht eine leichte Schuppung der Haut, nach drei bis fünf Behandlungen sind die Pigmentierungen deutlich reduziert.