Tolle Deckkraft und doch ganz natürlich: Mineral Make-ups gibt es als Grundierungen, Lidschatten und Rouge. Wir verraten, was hinter ihrem Geheimnis steckt.
Wo werden Mineral-Make-ups eingesetzt?
Die Grundierungen machen den Teint besonders ebenmäßig und wirken dabei ganz natürlich: Ein fein gemahlenes Mikropigment deckt und gibt der Haut einen zarten Schimmer. Je öfter und stärker der Make-up-Puder aufgetragen wird, desto gleichmäßiger erscheint der Teint. Im Unterschied zu flüssigen oder cremigen Grundierungen setzen sich die Puderpartikel selbst nach Stunden nicht in den Poren ab. Das ist auch bei der Verwendung von Lidschatten und Rouge ein großer Vorteil. Unser Tipp: Feucht aufgetragen verstärken die Mineral-Lidschatten ihre Intensität. Bei Rouge gilt allerdings Sparsamkeit: Pulverförmiges Mineral-Rouge ist konzentriert und sollte nur leicht mit einem härteren Puderpinsel aufgestäubt werden.
Warum ist Mineral-Make-up gut für die Haut?
Auch die Haut profitiert von den mineralischen Texturen: Entzündungshemmende Inhaltsstoffe wie Magnesium und Zinkoxid besänftigen sensible und zu Unreinheiten neigende Haut. Gleichzeitig schützen die Wirkstoffe Zinkoxid und Titandioxid vor der Sonne. Einmal Mineral-Make-up überpinseln entspricht einem Lichtschutzfaktor 4. Das ist eine gute Basis, allerdings kein Ersatz für eine Sonnencreme.
Wie trägt man Mineral-Make-up auf?
Etwas Puder in den Deckel geben, Pinsel eintauchen und den Überschuss auf dem Handrücken abklopfen. Von der Stirn über die Wangen zum Kinn, von außen zur Gesichtsmitte arbeiten. Ohne viel Druck und in kreisenden Bewegungen, so können sich die Partikel gut auf die Haut legen.
Unser Kosmetik-Tipp: Mineral-Make-up eignet sich besonders für Frauen, die zu öliger bzw. fettiger Haut neigen. Der Puder mattiert und hilft die Haut trockener zu halten.