Die Spectra Marktforschung hat 500 Personen, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren im Jänner 2019 befragt, wie häufig und von wem sie sich die Haare schneiden lassen und wie viel sie dafür ausgeben. Die wichtigsten Ergebnisse:
- Frauen gehen seltener zum Friseur als Männer.
- Während sich fast 40 Prozent der befragten Männer mindestens einmal im Monat die Haare schneiden lassen (oder selber schneiden) machen das nur fünfzehn Prozent der Frauen.
- Die Mehrheit der Bevölkerung lässt sich ungefähr alle zwei bis drei Monate die Haare kürzen.
- Tendenziell lassen die unter 30-Jährigen etwas mehr Zeit zwischen den Friseurbesuchen verstreichen als ältere.
Haare schneiden beim Friseur
Auf die Frage wo bzw. von wem man sich die Haare schneiden lässt, antwortet die klare Mehrheit „bei einem professionellen Friseur“. Immerhin rund ein Viertel lässt sich die Haare im privaten Rahmen schneiden. Junge Menschen überlassen das Haare schneiden sogar noch häufiger Familienmitgliedern und Freunden. Je älter die Person, desto häufiger wird auf eine professionelle Friseurdienstleistung vertraut.
Männer gönnen sich häufiger eine neue Frisur, müssen dafür aber auch deutlich weniger Geld ausgeben. Durchschnittlich bezahlt der Mann um die zwanzig Euro. Frauen legen meist mehr als das Doppelte für einen Friseurbesuch hin.
Styling nach dem Friseur
Auf die Frage ob auch nach dem Friseur zu Hause ein gutes Stylingergebnis gelingt, antworten 26 Prozent (fast)immer. Männer stimmen dem mit rund 33 Prozent deutlich häufiger zu als Frauen mit 21 Prozent. Je älter die Person, desto stärker die Zustimmung auf diese Frage. 42 Prozent antworten, dass ihnen meistens nach dem Friseur zu Hause ein gutes Stylingergebnis gelingt.
Beim Haare färben setzt mehr als ein Drittel der Befragten ausschließlich auf den Friseur, 34 Prozent färben sowohl beim Friseur als auch zu Hause. Rund 35 Prozent färben ausschließlich zu Hause selber oder jemand anderer färbt. Dies ergab eine Studie von Marketagent.com im Auftrag von Kosmetik transparent, 2017, ebenfalls unter 500 web-aktiven Personen aus Österreich zwischen 14 und 65 Jahren. Alle Details dieser Studie gibt es hier.