Die Mascara ist das liebste Schminkutensil der Österreicherinnen. Zwei Drittel wollen nicht darauf verzichten. Wimpertusche richtig anwenden: Unsere Tipps für den perfekten Wimpernaufschlag.
Vor dem Austrocknen schützen
Nach dem Öffnen ist Mascara mindestens ein halbes Jahr lang haltbar. Damit sie „frisch“ bleibt, sollte sie allerdings nach jeder Anwendung fest verschlossen werden, sonst gelangt zu viel Sauerstoff in den Behälter. Tipp: Bürstchen nie am Behältnis abstreifen und regelmäßig die Ränder an der Verschlusskappe von Farbresten säubern. Sonst lässt sich die Wimperntusche nicht mehr richtig schließen und trocknet schneller aus. Mehr darüber in unserem Mascara-Knigge.
Die Wimpernzange
Wimpernzange immer vor dem Auftragen der Wimperntusche benutzen und nicht danach. Bei brüchigen Wimpern sollte man besser auf eine Wimpernzange verzichten, da empfindliche Härchen so zusätzlich strapaziert werden. Wer brüchige Wimpernhaare hat, greift am besten zu Creme-Mascaras mit pflegenden Inhaltsstoffen wie Panthenol oder Aloe Vera.
Eine Extra-Portion Volumen
Für voluminöse Wimpern wird unter der gewohnten Mascara eine sogenannte „Base“ auftragen. Diese ist meistens weiß und umhüllt die einzelnen Wimpernhärchen, damit sie vor dem Auftrag der Wimperntusche ein größeres Volumen und mehr Länge bekommen.
Abschminken nicht vergessen
Damit die Wimpern nachts nicht abbrechen, muss die Mascara vor dem Schlafengehen gründlich und schonend entfernt werden. Einen Wattepad mit Augen-Make-up-Entferner tränken, Wimperntusche sanft von den Wimpern lösen. Immer nur in eine Richtung wischen, um die Wimpern nicht abzubrechen oder auszureißen. Viele Entferner-Produkte enthalten pflegende Wirkstoffe, die die feinen Härchen am Auge zusätzlich kräftigen.
Unser Kosmetik-Tipp für einen strahlenden Blick: Den oberen Wimpernkranz erst von oben, dann von unten tuschen. Das gibt einen tollen Aufwärtsschwung.