Ebenmäßig, glatt und strahlend – so sieht der perfekte Teint aus. Unsere Tipps für makellose Haut.
1. Den Ton treffen: Das Wichtigste für einen perfekten Teint: Die richtige Farbe der Foundation. Sie sollte genau zum natürlichen Hautton passen, da der Teint sonst unnatürlich wirkt. Foundation immer bei Tageslicht auf der Wange und nicht am Handrücken testen. Jener Ton, der am besten mit der Haut „verschmilzt“, ist die erste Wahl.
2. Die Typfrage: Je nach Hauttyp gibt es Foundations, die mattieren, Feuchtigkeit spenden oder einen Anti-Aging-Effekt besitzen. Auch die Konsistenz variiert. Unser Tipp: Immer eine Foundation wählen, die am besten zu den Bedürfnissen der Haut passt. Flüssig- und Kompaktcreme-Foundations eignen sich bei normaler bis trockener und reifer Haut. Kompaktpuder- und Mousse-Foundations sind optimal für Mischhaut bis fettige Haut. Und bei sensibler und zu Unreinheiten neigender neigender Haut sind mineralische Puder-Make-ups die beste Wahl.
3. Grundlage schaffen: Vor dem Auftragen der Foundation Tagespflege auftragen und einmassieren. Anschließend fünf bis zehn Minuten warten bis die Creme vollständig eingezogen ist. Tipp: Regelmäßige Peelings verhindern, dass schuppige Haut die Foundation fleckig wirken lässt.
4. Von Profis lernen: Ein Make-up-Pinsel eignet sich für flüssige Foundation. Beim Auftrag einer Kompakt-Foundation kommt ein Schwämmchen zum Einsatz. Feuchtet man dieses vorher an, wirkt das Make-up auf der Haut transparenter.
5. Der perfekte Teint mit System: Eine kleine Menge Foundation auf die Handfläche geben, um sie anzuwärmen. Sie lässt sich so besser verteilen. Anschließend je drei kleine Kleckse auf die Wangen, zwei auf die Stirn, und je einen auf Nase, Oberlippe und Kinn tupfen. Foundation zügig mit den Fingerspitzen oder einem Schwämmchen in Streichbewegungen verteilen, immer von der Gesichtsmitte nach außen. An Haaransatz und Kinnlinie gut verblenden, damit keine Ränder entstehen. Augenpartie aussparen. Wer lieber mit einem Make-up-Pinsel arbeitet, nimmt etwas Foundation direkt mit der Pinselspitze auf und verteilt sie wie zuvor beschrieben. Mit einem speziellen Kabuki-Pinsel wird lose Puder-Foundation aufgebracht. Dazu etwas Puder auf ein Kosmetiktuch geben und so lange mit dem Pinsel „rühren“ bis er den Puder aufgenommen hat. Anschließend in kreisenden Bewegungen verteilen.
6. Licht ins Dunkel: Ein Concealer mit lichtreflektierenden Pigmenten hilft gegen Augenringe. Farblich sollte er eine Nuance heller sein als der natürliche Hautton. Drei kleine Tupfer Concealer unter das Auge setzen und einklopfen.
7. Auf Details achten: Concealer hilft auch bei kleinen Rötungen und Pickelchen. Für das punktuelle Auftragen von Abdeckprodukten am besten einen speziellen Concealer-Pinsel verwenden. Creme um den Pickel herum auftupfen und Farbe nach innen verblenden. Der Farbton sollte eine Nuance dunkler sein als der „Störenfried“. Auch die häufig geröteten Stellen rund um die Nase lassen sich mit einem Pinsel besser erreichen.
8. Die Fixierung: Danach Make-up mit losem Gesichtspuder, der mit einem Puderpinsel über das Gesicht gestäubt wird, fixieren. Pinsel vor dem Auftragen kurz abklopfen und mit streichenden Bewegungen ohne Druck aufbringen.
9. Finaler Check: Flecken oder Make-up-Ränder mit einem Schwämmchen verblenden und einen Hauch Puder über die Stelle geben.
10. Alles unter Kontrolle: Wenn sich ein Glanzfilm auf der Haut bildet, Kosmetiktuch auf das Gesicht legen und vorsichtig andrücken. Für unterwegs gibt es Puderpapier, auch Blotting Paper genannt.