Ampullen sind aus der modernen Haut- und Körperpflege nicht mehr wegzudenken. Die Präparate, die in kleinen, verschlossenen Behältnissen aus Glas oder Kunststoff angeboten werden, enthalten hochkonzentrierte Wirkstoffkombinationen. Diese haben die Aufgabe, ganz bestimmte Mangelerscheinungen gezielt und intensiv zu behandeln, um sie so schnell wie möglich und so gut wie möglich zu beheben.

Geschichte

Bereits Anfang der 1960er Jahre begannen sich Ampullen als Behandlungsmethode in der Praxis zu bewähren. Wegbereiter waren die Erfahrungen aus Medizin und Naturheilkunde.

Die ersten Präparate enthielten Vitamin A- und E-Komplexe. Wirkstoffextrakte tierischen Ursprungs folgten. Heute wird nahezu jeder Wirkstoff auch in der Ampullen-Kosmetik eingesetzt, wo er zumeist intensiver als vergleichsweise in Cremes und Lotions seine Wirkung entfaltet.

Ampullen für Gesicht, Körper und Haare

Ampullen gelten als wertvolle Zusatzpflegepräparate für

  • Gesicht,
  • Körper und
  • Haare.

Von Effekt-Ampullen bis hin zu hochwirksamen Pflegekonzentraten reicht das Spektrum. Es gibt sie sowohl als Reinigungspräparate als auch als pflegende Präparate zur Vorbeugung von Feuchtigkeitsmangel und Alterserscheinungen sowie zur Behandlung von empfindlicher und unreiner Haut.

Bei Kombinationspräparaten unterscheiden sich die einzelnen Ampullen in ihrer Zusammensetzung, ergänzen sich jedoch in ihrer Wirkung. Sie sorgen für einen raschen Pflegeerfolg.

Anwendungstipp: Am Anfang jeder Ampullen-Kur steht die hauttypengerechte Reinigung. Sie entfernt hauteigene Stoffe wie Schweiß, Talg, Schuppen aber auch hautfremde Stoffe (wie Make-up und Schmutz) und ebnet so den Weg für eine wirksame Hautpflege. Die Entfernung des Reinigungsmittels mit warmen Kompressen erweicht die Hornschicht und macht sie aufnahmebereiter für die Wirkstoffe. Unerlässlich für jede Wirkstoffbehandlung ist ein Peeling, denn so werden die Hautporen am besten geöffnet. Die Tiefenreinigung kann auch mittels eines Ampullen-Präparates erfolgen.