Viele Frauen und Männer leiden von Natur aus darunter: Brüchige Fingernägel splittern leicht, spalten sich und brechen ab. Wie dick oder dünn Nägel sind, ist zum Teil genetisch bedingt.
Was hilft gegen brüchige Fingernägel?
Wer zu weichen, brüchigen Fingernägel neigt, dem fehlt oft Vitamin B, C oder Biotin, Folsäure und Cobalamin sowie Kalzium. Gerade Frauen neigen oft zu Eisenmangel, der auch zu brüchigen Fingernägeln führt. Diese Symptome können beim Arzt abgeklärt und durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden.
Die richtige Nagelpflege
Durch die Verwendung eines Nagelhärters kann die Qualität der Nägel verbessert werden. Nagelhärter sollten aber niemals dauerhaft angewendet werden. Empfehlenswert ist eine vier- bis maximal achtwöchige Kur. Anschließend sollte der Nagelhärter einmal pro Woche als erhaltende Pflege aufgetragen werden. Eine dauerhafte, tägliche Anwendung führt zu spröden, harten Nägeln, da die Elastizität verloren geht.
Der wichtigste Tipp: Nägel nicht mit einer Nagelschere schneiden, da sie dadurch noch leichter einreißen oder brechen. Am besten die Nägel mit einer Sandblatt- oder Glasfeile kürzen.
Unser Kosmetik-Tipp: Nach der täglichen Dusche freut sich nicht nur die Haut über eine Pflegecreme – auch die Nägel profitieren davon. Spezielle Präparate wie Nagelöl oder Nagelcreme mit kreisenden Bewegungen rings um das Nagelbett einmassieren. Das macht die Haut weicher und elastischer. Weitere Tipps für Hand- und Nagelpflege