Für die Hälfte der Österreicher steht fest: Schweißgeruch ist ein absolutes No-Go. Kein Wunder, dass mehr als 70 Prozent der Österreicher täglich ein Deo verwenden. Das ergab eine aktuelle Online-Studie von marketagent.com im Auftrag von Kosmetik transparent unter 1.000 Personen in ganz Österreich.
Drei Viertel der Österreicher verwenden täglich ein Deo
„Das Deo ist damit das zweitliebste Körperpflegeprodukt der Österreicher nach der Seife.“
Besonders Frauen sind wahre Deo-Fans: 82 Prozent der weiblichen Befragten greifen täglich zum Deo, bei den Männern sind es 60 Prozent.
Generell gilt: Je jünger die Österreicher, desto eher wird ein Deodorant oder Antitranspirant verwendet. So geben über 80 Prozent der 20- bis 29-Jährigen an, dass bei der täglichen Körperpflege ein Deo nicht fehlen darf, aber nur rund 58 Prozent der Über-60-Jährigen. Im Österreichvergleich sind die regionalen Unterschiede gering. Ob Wien, Linz oder Vorarlberg, die Devise der Österreicher lautet: Schweiß ist absolut nicht heiß.
Österreicher sind Parfum-Fans
Auch Parfums stehen bei den Österreichern hoch im Kurs: Fast jeder zweite der Befragten verwendet täglich ein Parfum oder Eau de Toilette. Auch hier liegen die Frauen klar vor den Männern: Bei über 60 Prozent der Frauen, aber nur bei einem knappen Drittel der Männer darf bei der täglichen Körperpflege ein Parfum oder ein Eau de Toilette nicht fehlen. Im österreichweiten Vergleich zeigt sich, dass besonders die Wiener, Tiroler und Vorarlberger zu den wahren Parfum-Fans gehören. In diesen Bundesländern gibt jeder Zweite an, mindestens einmal täglich ein Parfum oder Eau de Toilette zu verwenden. Zum Vergleich: In Salzburg sind es nur ein Drittel.
Starker Markt für Parfum, Duft & Deo: 230 Millionen Euro
Auch die Marktzahlen spiegeln das hohe Interesse der Österreicher für das Thema wider. Parfums sind mit 160 Millionen Euro weiterhin das stärkste Segment im Duftsektor, gefolgt von Deodorants mit 50 Millionen Euro.
„Insgesamt wanderten 2012 Düfte, Deos & Aftershaves im Gesamtwert von 237 Millionen Euro über die Ladentische.“
So duftet 2014: Blumig, fruchtig, frisch
Weiblichkeit ist 2014 Trumpf und blumige Noten führen weiterhin die Beliebtheitsskala an. Aber auch fruchtige Düfte feiern ein Comeback. Zitrusfrüchte stehen ganz oben auf der Liste der verwendeten Essenzen und liegen absolut im Trend. Neben dem Klassiker Bergamotte riechen im Frühjahr viele Düfte nach Mandarine und Orange. Als Gegenentwurf zu den vitalisierenden Aromen sind feminine Nuancen gefragt. Gardenie, Maiglöckchen und Jasmin treffen auf Vanille. Als Basisnote dienen Sandelholz und Moschus. Maskuline Düfte überraschen mit blumigen Noten. Frische Nuancen mit holzigen Akzenten sind für den Vatertag ein ideales Geschenk.