Milde Temperaturen. Ein laues Lüftchen. Perfekt für eine Radtour, eine Wanderung oder einen Lauf durch den Park. Doch Vorsicht, die Sonne hat es in sich.
Die Sonnenbrandgefahr im Frühling wird von vielen unterschätzt. Zwar steht die Sonne noch nicht so hoch wie im Sommer, aber die Haut ist durch den Winter nicht mehr an die UV-Strahlung gewöhnt. Sie ist schwächer pigmentiert und die sogenannte Lichtschwiele, die schützende Verdickung der Hornhaut, weniger stark ausgebildet. Zusätzlich sind die intensiven Wärmestrahlen der Sommersonne ein sofort spürbares Warnsignal, welches im Frühling fehlt.
Die wichtigsten Tipps
- Sonnencremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor sowie eine Sonnenbrille zum Schutz der Augen sind auch im Frühling empfehlenswert.
- Marken-Sonnenschutzmittel enthalten UVA- und UVB-Breitbandfilter. Diese absorbieren bedeutende Anteile der UV-Strahlung. UVA-Filter schützen vor langfristigen Schäden, wie Hautalterung, UVB-Filter vor Sonnenbrand. Zusätzlich versorgen Sonnenschutzmittel die Haut mit Feuchtigkeit und kosmetischen Wirkstoffen.
- Unsere Haut muss sich im Frühjahr langsam an die Sonne gewöhnen. Sonne daher in Maßen genießen und die Mittagssonne besser meiden.
- Nachcremen nicht vergessen: Sonnenschutz morgens auftragen und am frühen Nachmittag nachcremen.
- Wer dennoch zu viel Sonne erwischt hat: After-Sun-Produkte spenden viel Feuchtigkeit, die sonnengestresste Haut braucht.
Unser Kosmetik-Tipp: Wer sich im Solarium auf die Frühlingssonne vorbereiten will, der irrt. Denn: Solarienbräune bietet keinen Schutz vor einem Sonnenbrand in der natürlichen Sonne.