Sie ist rot, heiß, spannt und schält sich: Haut mit Sonnenbrand. Wer sich im Sommer nicht richtig vor der Sonne schützt, verbrennt sich schnell die Haut. Wir verraten alles zur Behandlung eines Sonnenbrandes.
- Leichte Hautrötungen mit einem Après-Produkt eincremen. Es enthält viel Wasser und wenig Fett. Dadurch wirkt es kühlend und beruhigend.
- Bei mäßigem Sonnenbrand ohne Blasenbildung bringen kühle Duschen (ca. 25 Grad) oder Umschläge schnell Linderung. Wichtig: Ausreichend lange kühlen, also ein bis zwei Stunden.
- So viel Wasser wie möglich trinken.
- Starker Juckreiz oder Quaddeln sind Zeichen einer Allergie. Dagegen helfen antiallergische Cremes.
- Gegen Schmerzen und leicht erhöhte Temperatur helfen einfache Schmerzmittel.
- Bis die Rötung abgeklungen ist, ist Sonnenbaden tabu. Besser: Immer im Schatten aufhalten und die geröteten Stellen durch Kleidung schützen.
Wichtig: Wer die Sonnenstrahlen genießt, muss sich gleichzeitig vor ihnen schützen. Denn zu viel Sonne ist ungesund. Selbst leichte Sonnenbrände sind schmerzhaft und ein Hilfeschrei der Haut. Der vernünftige Umgang mit der Sonne ist daher der wesentlichste Faktor der Hautkrebs-Vorsorge. Durch effizienten Sonnenschutz – Sonnenschutzkleidung, Sonnencreme und natürlichen Schatten – können Sonnenbrände vermieden werden.
Unser Kosmetik-Tipp: Bei leichten Sonnenbränden tritt innerhalb von zwei Tageneine Besserung ein. Bis die Verbrennungen abgeheilt sind, vergeht eine Woche. Bei schweren Verbrennungen bildet die Haut Blasen, es treten Schwellungen auf und die Oberhaut löst sich. In solchen Fällen müssen Betroffene unbedingt zum Arzt gehen.